Kleinbasel
Von Städtischer Dichte und Natürlichem Raum
Zwei Jahre Vorbereitung waren die Basis für eine Ausstellung in denen ich meine Arbeiten im Bellevue, Ort für Fotografie vom 16. März bis 26. Juni in Basel präsentieren durfte.
Im Stadtgebiet von Kleinbasel leben rund 7'000 Einwohnerinnen und Einwohner pro Quadratkilometer - was den Verhältnissen der Millionenmetropole Hongkong entspricht. Aufgrund der verdichteten Bauweise und des Bevölkerungswachstums sowie der globalen Erwärmung, werden die städtischen Grünflächen stark an Bedeutung gewinnen. Die Klimaerwärmung und ihre gravierenden Folgen machen nicht nur den Schutz, sondern auch den Ausbau der Erholungsräume wichtig.
In den acht Kleinbasler-Quartieren habe ich meine fotografischen Arbeiten den existierenden Grünflächen und Erholungsräumen und klimatischen Lebensbedingungen gewidmet. Meine Fotografien zeigen den Charakter der Quartiere und ihre zum Teil typischen Erholungs- und Grünflächen.
Auf den gegensätzlichen Bild-Paaren wird die Bevölkerung bewusst in der Mitteldistanz gezeigt. Als Kontrast dazu werden die sich zuspitzenden klimatischen Verhältnisse thematisiert, insbesondere die zunehmende Wärme und Hitze.
Die Gruppenausstellung zeigt in gleichen Teilen die Arbeiten von meinen Berufskolleginnen Ursula Sprecher und Maria Patzschke sowie von meinem Berufskollegen Roland Schmid. Ergänzt wird die Ausstellung mit Fotografien aus dem Fundus des Staatsarchiv Basel-Stadt.
Die Ausstellung wurde initiiert und ist unterstützt von der Christoph Merian Stiftung.
Weitere Details zur Ausstellung finden sich HIER oder HIER.